1010 |
Principe
Riccardo übernimmt Teile der Regierungsgeschäfte
seines alternden Vaters. |
1008 |
Der
Konflikt in den Thorlanden dauert an und das
fridonische Fürstenhaus sendet Soldaten und Waren zur
Unterstützung Tiberios.
Bei einem Reitunfall stirbt Umberto de Prima Astunia
womit seine Schwester Francesca die Erbfolge für den
Grafentitel der Prima Astunias übernimmt, da diese
jedoch mit dem Sohn des Fürsten verheiratet ist würde
der Grafen titel nach dem Tod des Grafen in der Fürstenfamilie
aufgehen. |
1006 |
Der
aturianische Kronprinz Elmo wird von seinem alternden
Vater zurück an den Königshof gerufen und ernennt
den Fridonischen Adligen Tiberio de Gelmini zu seinem
Nachfolger. Dieser ist ein Weggefährte des Prinzen
und ist mit dem fridonischen Fürstenhaus verwandt.
Nach der Ernennung des neuen Provinzverwesers kommt es
in den Thorlanden zu einer Rebellion gegen die
Aturianische Krone. Sie wird angeführt von den
Adligen im Norden der Provinz Thorlande. |
1001 |
Der
Gradensohn Phillipo de Prima Astunia stirbt an den
Pocken. Sein jüngerer Bruder Umberto wird nun als zukünftiger
Nachfolger seines Vaters auf den Grafentitel
gehandelt, ebenso steht im als Schwager des zukünftigen
Fürsten (Sollte Riccardo deBonati denn nach dem Tode
seines Vaters von der Ständeversammlung gewählt
werden) der Weg in hohe Staatsämter frei. |
999 |
Krieg
mit Syd-Dysterthor, nach dem Überfall auf Aturien und
anfänglichen Gebietsgewinnen kann Aturien mithilfe
seiner Verbündeten siegen und fügt Süd-Dysterthor
als Provinz Thorlande in das Aturianische Reich ein.
Der Kronprinz Aturiens, Elmo de Caleri übernimmt das
Amt des Provinzverwesers der Thorlande und ist im
Range den anderen Provinzherren gleichgestellt. |
995 |
Eine
Springflut vom Meer zerstört wiederum viele Kontore
im Hafen Fridonias.
Durch den großen wirtschaftlichen Schaden der Flut
sichtlich angeschlagen erklärt sich Fürst Zagor
bereit für Verhandlungen mit dem Conte de Prima
Astunia .
Als Ergebnis kommt es zur Heirat zwischen dem fürstlichen
Kronprinz Riccardo de Bonati di Fridonia und der
Grafentochter Francesca de Prima Astunia, welche ab
der Hochzeit den Namen Francesca de Bonati,
Principessa di Fridonia trägt. Die Familie Prima
Astunia rechnet sich damit Vorteile für ihre beiden Söhne
aus. |
991 |
Fürst
Zagor de Bonati macht sich Sorge um die
Weiterherrschaft seiner Linie, da er als erster „Nicht-Adamar-Fürst“
ein Wiedererstarken der Ständeversammlung fürchten
muss.
Die Grafenfamilie de Prima Astunia hat großen
Einfluss in der Städteversammlung und wäre für
Zargor ein idealer Verbünder. |
989 |
Durch
die Annektierung Keotaras von El‘Kash wird der
Handel mit den östlichen Staaten der Mittellande
weiter geschwächt. |
984 |
Bei
der Geburt einer Tochter verstirbt die Fürstin. Zu
ihrem Gedenken nennt Zagor das Mädchen Fiona. |
981 |
Die
Fürstin bringt einen zweiten Sohn zur Welt, Principe
Alessandro de Bonati. |
980 |
Der
erste Sohn des Fürstenpaares wird geboren, Principe
Riccardo de Bonati, |
978 |
Fürst
Zagor heiratet eine Schwester König Alboins, Fiona de
Caleri |
976 |
Der
von König Alboin ins Leben gerufenen Sozialplan zur Förderung
der Kleinbauern fällt in Fridonia auf fruchtbaren
Boden. Speziell für die von den Hochwassern am stärksten
betroffenen Regionen werden weitere Mittel
bereitgestellt, die gesamte Provinz arbeitet am
Wiederaufbau. |
973 |
Fridonia
wird von einer verheerenden Serie von Überschwemmungen
heimgesucht. Die Flüsse der Provinz treten über ihre
Ufer, überschwemmen weite Teile des Landes. Zwei
heftige Sturmfluten zerstören einen Großteil von
Fridonia Stadt, die Flotte des Königs wird beinahe
komplett zerschmettert, Handelsschiffe und
Fischerboote gleichermaßen zerschellen an den
Hafenmauern. Viele Händlerfamilien verlieren ihre
gesamte Habe, die Schiffe, die nicht im Hafen liegen,
sinken im Sturm auf hoher See, die Waren in den
Kontoren werden vom Wasser zerstört. Fürst Gismo
stirbt in den Fluten, die seinen Palast verwüsten.
Der Fürst der Nachbarprovinz Britonia bietet den
Geschädigten großzügige Aufbaukredite an und
subventioniert die Grundstückspreise in seiner
Hafenstadt Etana. In der Folge wandern die meisten Händlerfamilien
Fridonias nach Etana ab. Der gerade erst vom Konzil
gewählte Fürst Zargor, Principe di Fridonia steht
hilflos vor den Trümmern seiner Provinz. Der
Warenfluss der aus dem unbeschädigten Falturilion
kommt, hält die Provinz am Leben. |
968 |
Fürst
Gizmo kann vor Fridonia Stadt das letzte Aufgebot der
Rebellen niederschlagen und beendet so den Aufstand
der Familie Piato. |
964 |
Als
Fürst Nicola stirbt tritt sein junger Sohn Gismo die
Erbfolge an. Auch an ihn werden sofort Gnadengesuche
gerichtet. Nachdem er sie ablehnt rüstet die Familie
Piato zum Kampf und versucht Verbündete im
fridonischen Adel zu gewinnen. |
956 |
Die
Anführer der Vendetta sind immer noch eingekerkert,
jedes Gnadengesuch der beiden Familien wird abgelehnt. |
949 |
Schlacht
von Vigone, die Handelshäuser haben Heere um sich
gescharrt die im Morgengrauen vor der Stadt Vigone auf
einander treffen. Nach zähem Kampf kann das Haus
Piato den Sieg für sich erringen. Viele der
Beteiligten Adligen sind tot, da die Rivalität der
beiden Seiten groß genug war um dem Gegner kein
Pardon zu gewähren. Nach den Kampfhandlungen handelt
nun endlich auch Fürst Nicola, er lässt die führenden
Häupter der rivalisierenden Adelshäuser verhaften
und erklärt die Vendetta für beendet. |
947 |
Immer
mehr Adelsfamilien werden über ihre
verwandtschaftlichen Beziehungen zu einem der beiden
Handelshäuser in den Konflikt eingebunden. |
943 |
Giovanni,
Don der Familie de Calizano erklärt der Familie de
Piato die Vendetta. Aus anfänglichen Attentaten auf
einzelne Mitglieder der beiden Familien entwickelt
sich eine das ganze Land beherrschende Fehde |
922 |
Nach
Timotíns Tod tritt sein Sohn Nicola den Fürstenthron
an. Eine Zeit der wirtschaftlichen Blüte beginnt. Die
Handelsfamilien erreichen immer mehr Einfluss in der
Tagespolitik und auch die Rivalität unter ihnen nimmt
zu. |
919 |
Nach
der Niederlage der Schwarztempler nutzt Timotín der
Glückliche, mittlerweile ein alter Mann, die
Gunst der Stunde und sorgt im Zuge der anschließenden
politischen Säuberungen für eine Anklage der
Konspiration mit dem Feind, die sich gegen das gesamte
Haus di Garrapata richtet. Die Adelsfamilie wird
komplett ausgelöscht. |
905 |
Fridonia
Stadt wird Stützpunkt der wachsenden aturianische
Flotte. |
900 |
Fridonia
ist wirtschaftlich stärkste Provinz Aturiens. Waren
aus dem Westen, die auf dem Poraggio Richtung Meer
transportiert werden, werden in Fridonia Stadt auf
hochseetüchtige Schiffe verladen, da das Delta des
Flusses durch die Tideströmungen nicht
schiffbar ist. Für Kauffahrer aus dem Osten ist
Fridonia die erste Möglichkeit, an Land zu gehen. Die
Tarrianer, jene Pferderasse, die auf Tarrians Stute
zurückgeht, sind über die Grenzen Aturiens hinaus
begehrte Schlachtrösser, die man in der ganzen
Provinz grasen sieht. Die Waren, die die Elfen in
Vigone umschlagen, erfreuen sich wachsender
Beliebtheit. Vornehmlich Schmuck, aber auch die berühmten
Elbenbögen und einige edle Stoffarten sind die
Exportgüter Falturilions. |
885 |
Nach
zwei weiteren Anschlägen, denen Timotín entrinnt,
werden Antonio und zwei seiner Brüder verhaftet. In
einem höchst umstrittenen Prozess wird den Dreien
Verschwörung und versuchter Mord nachgewiesen und sie
werden wegen Hochverrates hingerichtet. Fürst Timotín
erhält den Beinamen „Der Glückliche“. |
884 |
Fürst
Emanuéle kommt bei einem Schiffsunglück ums Leben.
Nach heftigen und zum Teil handgreiflichen
Diskussionen im ausserplanmäßig einberufenen Konzil
wird schließlich Timotín d’Adamar, ein Urenkel des
ersten Fürsten Fridonias zum neuen Provinzherrscher
erklärt. Die Familie des Gegenkandidaten, Antonio di
Garrapatas verläßt aus Protest gegen die Abstimmung
den Saal und wirft dem gewählten Fürsten
Abstimmungsfälschung vor. Noch am Abend der Wahl wird
ein erster Anschlag auf das Leben des Fürsten verübt,
dem Timotín nur durch Glück entgeht. |
850 |
Das
erste Fridonische Konzil tritt zusammen, bestehend aus
Vertretern der großen Gilden, der stärksten
Glaubensrichtungen (Yornta, Guata, Lewi’ah, Hortus)
und dem frisch gewählten Fürsten Emanuèle di
Manchablanca. 3 Tage lang wird über die Zukunft der
Provinz beraten. Das Konzil kann Empfehlungen an den Fürsten
aussprechen, die Souveränität des Provinzherrschers
bleibt aber unangetastet, das ist Bedingung des Königs
für die Genehmigung des Konzils. Das Konzil soll alle
3 Jahre abgehalten werden und stellt fortan ein
wichtiges Instrument für die Fürstenherrschaft dar.
Die Gefahr eines Bürgerkrieges ist damit fürs Erste
gebannt. |
849 |
Fürst
Alejandro I. stirbt bei einem Jagdunfall. Angestachelt
durch die Unruhen im Norden des Landes kommt es auch
in der Provinz Fridonia schließlich zu Krawallen. Die
aufgebrachten Bürger stürmen die Sitzung der Ständeversammlung,
die sich zur Fürstenneuwahl zusammen gefunden hat.
Sie verlangen ein Mitbestimmungsrecht bei der
anstehenden Wahl. Unter dem Eindruck der
Ausschreitungen kommt die Ständeversammlung zu dem
Schluss, dass es eines Forums für alle Kräfte der
Provinz bedarf, um den Frieden wiederherzustellen und
zu erhalten. |
809 |
Fürst
Alejandro I. schenkt den Templern der reinigenden
Flamme das Castello d`Astora zum Dank für ihre Hilfe
gegen den Bund des Wahren Glaubens. Es folgt eine Zeit
der relativen Ruhe, in der das Volk seine Wunden leckt
und die Wirtschaft langsam wieder anläuft. |
808 |
In
einer Welle der Gewalt werden die Angehörigen des
Bundes des Wahren Glaubens schließlich zu Gejagten,
es kommt zu öffentlichen Hinrichtungen der Unterdrücker
durch Aufständische. Ein von langer Hand geplantes
Attentat auf Pedrín ist letztlich von Erfolg gekrönt,
der Tyrann wird ermordet. In aller Eile tritt die Ständeversammlung
zusammen, die unter Pedrín praktisch entmachtet wurde
und wählt einen Cousin Miguels, Alejandro d’Adamar
zum neuen Fürsten |
805 |
Ausbruch
einer mysteriösen, scheinbar magischen Krankheit, die
ganze Landstriche entvölkert. Die Bevölkerung
besinnt sich auf die alten Religionen, da der
gnadenlose Gott des Bundes des Wahren Glaubens
offenbar nichts gegen die große Sieche unternimmt.
Die Priesterinnen der Guata, die sich seit 786 vor dem
Bund verstecken, beginnen ihre heilende Arbeit im
Verborgenen. Schließlich gewinnt auch der Orden der
Lewi‘ah in Fridonia wieder an Bedeutung und unterstützt
die Bauern der Provinz in ihrem Bemühen, Haus und Hof
zu verteidigen. Die Templer der reinigenden Flamme
treten erstmals öffentlich in Fridonia in
Erscheinung, organisieren den Widerstand gegen den
Bund und heizen die Stimmung gegen den abtrünnigen
Orden weiter an. |
800 |
Unter
der harten Hand Pedríns und der Inquisitionswelle des
Bundes liegt die Provinz wirtschaftlich am Boden. Die
Elfen haben sich in Falturilion verschanzt, der Wald
wird zur Todesfalle für Menschen, die sich über
seine Grenzen wagen. Misstrauen und Angst haben sich
in der Bevölkerung breit gemacht. Jeder lebt in er ständigen
Gefahr, wegen Nichtigkeiten vom Bund oder den Schergen
des Fürsten abgeholt zu werden. |
789 |
Fürst
Miguel wird der Hexerei angeklagt und vom Bund
verbrannt, nachdem er sich beständig weigert, ihnen
das Castello d’Astora zu überschreiben. Die Ständeversammlung
verurteilt diese Tat zwar, wählt aber dennoch einen
Kandidaten, dessen Verbindung zu den Templern
wohlbekannt ist: Pedrín Manuel di Monteléon. Am
Abend nach seiner Wahl erkennt er den Bund als eine
der offiziellen Religionen Fridonias an und schenkt
ihnen das Castello d’Astora. |
786 |
Extreme
Elemente des Drachenordens spalten sich von der
Hauptkirche ab und gründen den Bund des Wahren
Glaubens, der in den kommenden Jahren mit brillanten
Demagogen die abergläubische Landbevölkerung
Fridonias aufwiegelt. Der Bund des Wahren Glaubens
besetzt das Castello d’Astora und beginnt mit einer
beispiellosen Verfolgung von schwarzer Magie und
Hexerei. |
785 |
Vigone
erhält die Stadtrechte vom König. Fürst Estéban I.
stirbt im Alter von 70 Jahren. Die Ständeversammlung
einigt sich auf seinen Sohn Miguel als Nachfolger im Fürstenamt
und entspricht damit dem letzten Wunsch Estébans I. |
760 |
Das
10. Stadtjubiläum Fridonias wird mit einem großen
Volksfest gefeiert. Die Stadtviertel und Gilden treten
in einem Pferderennen gegeneinander an. Der Parcours führt
kreuz und quer durch die Stadt. Fest und Pferderennen
sind ein solcher Erfolg, dass der Stadtrat eine
Wiederholung alle zwei Jahre beschließt. |
757 |
Der
Drachenorden verlegt seinen Hauptsitz in die
fertiggestellte Zitadelle von Deliabar. Im Zuge der
Bauarbeiten an der Festung, die noch Jahrzehnte
andauern werden, wächst der Flecken zum großen Dorf.
Estéban I. bietet Bauern und Handwerkern, die sich in
Deliabar ansiedeln wollen, günstige Kredite an und
erlässt ihnen für eine gewisse Zeit einen Teil der
Abgaben. |
755 |
Der
wiedergefundene weiße Kristall wird in seinen zukünftigen
Aufbewahrungsort in Deliabar gebracht. |
753 |
Wiederaufbau
der Zitadelle von Deliabar, Ausbau zur Festung. Estéban
I, der erste Fürst Fridonias, ein zutiefst religiöser
Anhänger des Drachenglaubens, verspricht Mittel zur
Unterstützung des Ordens. |
752 |
Prophezeiung
des geteilten Kristalls |
750 |
Das
schnell gewachsene Dorf Freedonia wird umbenannt in
Fridonia und erhält vom ersten König Aturiens die
Stadtrechte, Fürst Estéban I. Spross des Adelshauses
derer d’Adamar wählt Fridonia Stadt zu seinem
Hauptsitz. |
749 |
Gründung
Fridonias als eine der vier Provinzen des neuen
Reiches Aturien. Falturilion ist Teil Fridonias, erhält
aber politische Unabhängigkeit. |
726 |
Die
Elfen Falturilions leisten ihren Beitrag zum Aufbau
Aturiens und besonders Caldarons durch frisches
Totholz aus ihren Wäldern. Am Weg, den die Stämme
von Falturilion nach Caldaron nehmen, bilden sich
mehrere Ansiedlungen. Vigone wird zum
Hauptumschlagplatz elfischer Waren, da der Selimone
nur drei Monate im Jahr schiffbar ist. Die Taverne „Morben
Tilion“ (Dunkler Gehörnter) wird von dem Elfen
Terendul Tingilya gegründet. Es ist die älteste
bekannte Taverne Aturiens. Bis zum heutigen Tage ist
Vigone eine Art Außenposten der Elfen, die es sich in
dem Ort so angenehm wie möglich machen. |
720 |
Die
Fischersiedlung Freedonia, gelegen auf der
Peloste-Landzunge im fruchtbaren Poraggio-Delta, ist für
den Wiederaufbau des Landes wichtiger Lieferant von
Trockenfisch. Die Pferdeherde auf der
Peloste-Landzunge wird Grundstock der Pferdezucht auf
dem Festland. Diese weißen Pferde, deren Wurzeln auf
Tarrians Stute zurückgehen, auf deren Rücken er im
Jahre 648 den Sieg über Teconir davontrug, gelten als
furchtlose Streiter unter einem guten Ritter und als
unbeeinflussbar von dunklen Mächten. |
672 |
Kapitulation
Aturos, Tiefpunkt des alten Reiches |